Steinverlegungen nach Straßen P-T

STOLPERSTEINE NACH STRAßEN

Hier finden Sie Wuppertaler Stolpersteine, nach Straßennamen sortiert.

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Gerszt

2 Stolpersteine am 25.10.2008 für Familie Gerszt: Izchok, geb. 03.10.1901 bei Lodz/Polen; Rita, geb. Deutscher, geb. 14.12.1887 in Radom/Polen. Fam. Gerszt war im Widerstand. Verhaftung von Herrn Gerszt am 30.06.1939, ermordet am 13.01.1945 im Alter von 43 Jahren in Auschwitz. Frau Gerszt wurde 1940 nach Ravensbrück deportiert und am 29.05.1942 im Alter von 55 Jahren in der Anstalt Bernburg* ermordet.

*WikipediA
Die Tötungsanstalt Bernburg befand sich zwischen dem 21. November 1940 und dem 30. Juli 1943 in einem abgetrennten Teil der Landes-Heil- und Pflegeanstalt in Bernburg an der Saale (Sachsen-Anhalt). Hier wurden im Rahmen der Krankenmorde im Nationalsozialismus bei der so genannten Aktion T4 9385 Kranke und Behinderte aus 38 Fürsorge- und Pflegeeinrichtungen sowie rund 5000 Häftlinge aus sechs Konzentrationslagern mit Kohlenstoffmonoxid in einer Gaskammer ermordet. Die Tötungsanstalt in Bernburg löste die zum 28. Oktober 1940 geschlossene Tötungsanstalt Brandenburg ab. Der größte Teil des Personals wechselte in die Bernburger Einrichtung. Nach deren Schließung wurde die „Euthanasie“ mit der Aktion Brandt dezentral weitergeführt.

 

Ebbinghaus

2 Stolpersteine am 04.07.2013 für Familie Ebbinghaus: Hugo, geb. 18.01.1884 in Lüttringhausen; Hildegard Helene, geb. Sieper, geb. 1891 in Lüttringhausen. 1943 wurde Herr Hugo Ebbinghaus zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Herr Ebbinghaus ist 1945 im Alter von 61 Jahren an den Folgen von Haft und Folter verstorben. Seine Frau Hildegard wurde 1943 zu 3,5 Jahren Zuchthaus verurteilt, überlebte schwer erkrankt.

 

Wahl

2 Stolpersteine am 04.07.2013 für Familie Wahl: Ernst Salomon, geb. 27.06.1873 in Barmen, 69 Jahre alt; Berta, geb. Bacharach, geb. 10.08.1882 in Wiesbaden, 59 Jahre alt. Deportiert am 20.07.1942 nach Theresienstadt. Herr Wahl wurde dort am 12.03.1944 ermordet. Frau Wahl wurde am 10.10.1944 in Auschwitz ermordet.

 

Censer

5 Stolpersteine am 09.11.2012 für Famile Censer: Vater Bernhard, geb. 16.10.1897 in Polen, 41 Jahre alt; Tochter Ruth, geb. 09.11.1922 in Elberfeld, 16 Jahre alt; Tochter Margit Ingelore, geb. 08.11.1925 in Elberfeld, 13 Jahre alt; Sohn Achim, 26.07.1929 in Elberfeld, 9 Jahre alt; Sohn Dieter, geb. 15.02.1931 in Elberfeld, 7 Jahre alt. Der Vater mit seinen Kindern wurde am 28.10.1938 (Polenaktion*) nach Polen in Ghettos abgeschoben. Der Vater in das Ghetto Biala Podlaska, seine Kinder in das Ghetto Krakau.

*Wikipedia
Als Polenaktion bezeichnete man die Ende Oktober 1938 auf Anweisung Heinrich Himmlers und in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt kurzfristig durchgeführte Verhaftung von mindestens 17.000 im Deutschen Reich lebenden, aus Polen eingewanderten Juden und ihrer Nachkommen sowie ihre Ausweisung und Verbringung über die polnische Grenze. Die Abschiebung erfolgte gewaltsam und kam für die Betroffenen völlig überraschend. Herschel Grynszpan, dessen Eltern betroffen waren, schoss deswegen am 7. November in Paris auf den deutschen Botschaftsmitarbeiter Ernst Eduard vom Rath, der am 9. November starb, was wiederum als Anlass für die Novemberpogrome 1938 genommen wurde.

  

Goldschmidt

2 Stolpersteine am 24.11.2015 für Vater und Sohn Goldschmidt. Vater Emil, geb. 24.05.1876 in Delligsen. Deportiert im Alter von 66 Jahren am 20.07.1942 nach Theresienstadt, dort ermordet am 01.03.1944. Sohn Lothar, geb. 29.03.1908 in Elberfeld. Seit 1938 mehrere ‚Schutzhaften*‘. Deportiert im Alter von 33 Jahren am 11.11.1941 vom KZ Sachsenhausen zum KZ Groß-Rosen, dort ermordet am 24.11.1941.

*WikipediA
Schutzhaft war in der Zeit des Nationalsozialismus ein Instrument der vorbeugenden Verbrechensbekämpfung und polizeilichen planmäßigen Überwachung. Das Recht auf persönliche Freiheit (Artikel 114 der Weimarer Verfassung) war vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg durch seine Verordnung zum Schutz von Volk und Staat (Reichstagsbrandverordnung) am 28. Februar 1933 ausgesetzt worden. Gegen die polizeiliche Haftanordnung waren keine Einwendungen möglich, etwa im Wege der Haftprüfung.

 

Simon

3 Stolpersteine am 24.11.2015 für Familie Simon: Vater Oskar, geb. 26.08.1886 in Quakenbrück, 55 Jahre alt, Mutter Julia Alice, geb. Berg, geb. 06.12.1896 in Köln, 44 Jahre alt, Tochter Ruth, geb. 24.10.1927 in Quakenbrück, 14 Jahre alt. Familie Simon wurde am 26.10.1941 nach Lodtz/Litzmannstadt deportiert und am 16.05.1942 in Chelmno/Kulmhof ermordet.

 

Plaut

Sandstraße 1 jetzt Kleeblatt 1

2 Stolpersteine am 20.07.2011 für Familie Plaut: Richard, geb. 10.12.1894 in Göttingen, 46 Jahre alt; Marta, geb. Falk, geb. 23.04.1905 in Arnsberg, 36 Jahre alt. Deportiert am 09.11.1941 nach Minsk und dort zwischen 1941 und 1942 ermordet.

Jacob

4 Stolpersteine am 10.12.2013 für Familie Jacob: Vater Albert, geb. 18.11.1876 in Dinslaken, 64 Jahre alt; Mutter Adele, geb. Mayer, geb. 17.12.1891 Erpel, 49 Jahre alt; mit den Zwillingen Hans Leopold und Werner, geb. 27.03.1927 in Elberfeld, 14 Jahre alt. Die Deportation erfolgte am 10.11.1941 nach Minsk, wo sie am 14.11.1941 eingetroffen sind. Dort oder in der Umgebung wurde die Familie Jacob ermordet.

  

Fragmentarische Lebensdaten der Familie Jacob

Die Familienmitglieder, Albert (Vater), Adele (Mutter) und die Zwillinge Hans Leopold und Werner starben bei Vernichtungsaktionen in oder nahe Minsk. Nur der älteste Sohn Kurt Siegesmund konnte dem Holocaust durch Flucht nach England entkommen.

In „Tora und Textilien“ von Ulrike Schrader, 2007, S. 201/202, findet sich eine informative Einführung zu den Deportationen nach Minsk und Riga. Die genauen Angaben zum Start und Verlauf der Deportation nach Minsk liefern allerdings neue Fakten durch das Auffinden des Transportberichtes von dem Polizeihauptmann und SS-Sturmbannführers Wilhelm Meurin durch B. Fleermann, publiziert 2013.

Albert Jacob
Albert Jacob wurde am 07.11.1876 in Dinslaken geboren. Über seine Eltern und Familien-Situation fehlen Informationen. Er wuchs in der damals noch selbständigen Stadt Elberfeld auf, wie die Wohnadresse und ein dokumentierter Besuch des Realgymnasiums an der Aue belegen. Gegebenenfalls verließ er das Gymnasium nach der sog. „Mittleren Reife“ mit Abschluss der Untersekunda (10. Klasse) um eine kaufmännische Ausbildung zu absolvieren. Als Beruf wird Kaufmann angegeben.

Albert Jacob war Gesellschafter und Geschäftsführer der Wäschefabrik ERBSLÖH GmbH, einer Großhandelsfirma für Webwaren und Textilwaren, die 1934 gegründet wurde und aus der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Firma Jacob Cappel GmbH hervorging (wobei die neue Wäschefabrik „Erbslöh“ offenbar nichts mit der vormaligen Großhandelsfirma ‚Gebr. Erbslöh“ zu tun hatte, die kurz zuvor ihren Geschäftsbetrieb eingestellt hatte; s. Heyken 2013, S.158). Seine Frau Adele war, wie schon in der Firma Cappel, wiederum Mitgesellschafterin. Die Wäschefabrik Erbslöh GmbH war also im Familienbesitz. Im Rahmen der „Arisierung“ der Erbslöh GmbH wurde sie am 15.November 1938 von der ‚arischen’ Wäschefabrik BADE & Co. KG per Vertrag übernommen und am 15.12.1938 abgemeldet.

Nach der wirtschaftlichen Vernichtung machten die zunehmenden Repressalien und Einschränkungen im Alltag den jüdischen Familien das Leben unerträglich. Neben der gesellschaftlichen Isolation mussten sie ab Januar 1939 ihren Vornamen die Zwangsnamen SARA oder ISRAEL hinzufügen. Ab September 1941 waren alle Juden, die das 6. Lebensjahr vollendet hatten, gezwungen, in der Öffentlichkeit einen Judenstern zu tragen.

Ab 1932 bis 1936/37 wohnten die Jacobs damals nachweislich (lt. Adressbuch) in der Schlieperstr. 15. Anschließend war die Hofaue 16 für kurze Zeit ihre Wohnadresse bis sie 1938 gezwungen wurden, in das überfüllte Judenhaus in der Von-der-Tann-Straße 1 in Elberfeld umzuziehen.

Am 10. November 1941 mussten sich Albert und Adele Jacob mit ihren Zwillingen Hans und Werner (geb. am 27.03.1924), im Elberfelder Steinbecker Bahnhof einfinden. Dort standen für insgesamt 244 Wuppertaler Juden Personenwagen der 3. Klasse bereit. Diese wurden an den „Sonderzug Da 52“ aus Düsseldorf angehängt, der um 10.40 Uhr in Düsseldorf-Derendorf (Schlachthof) gestartet war. Damit befanden sich nunmehr 992 Juden aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf auf Transport ins Ghetto Minsk/Hauptstadt der weißrussischen Sowjetrepublik. Insgesamt 1.700 Bahnkilometer wurden in 96 Stunden (4 Tage) zurück gelegt. Bei eisiger Kälte, ohne Verpflegung und Wasserversorgung, bei katastrophalen hygienischen Verhältnissen und defekter Heizungsanlage.

Die ersten Menschen starben bereits beim Transport. Massenerschießungen wurden in Minsk und im nahe gelegenen Vernichtungslager Maly Trostenec durchgeführt. Von den 244 Wuppertaler Juden überlebte niemand.

Das genaue Todesdatum von Albert Jacob ist nicht bekannt, seine Spur verliert sich mit dem Ankunftsdatum in Minsk am 14. November 1941.

Adele Jacob, geb. Mayer
Auch Adele Jacob, geb. Mayer, war Mitglied der jüdischen Gemeinde in Wuppertal. Sie wurde am 17.12.1891 in Erpel, Kreis Neuwied, geboren und heiratete Albert Jacob. Die Eheleute hatten 3 Kinder: Kurt Siegesmund (geb. am 11.02.1922 in Elberfeld) und die Zwillinge Hans Leopold und Werner (geb. am 27.03.1924 in Elberfeld). Sohn Kurt entkam durch Flucht nach England dem Holocaust; die damals 14-jährigen Zwillinge wurden dagegen gemeinsam mit den Eltern im Ghetto Minsk oder dem Vernichtungslager Maly Trostenec ermordet.

Adele Jacob war Gesellschafterin in der familieneigenen Wäschefabrik. Gemeinsam mit Mann und Söhnen erlitt sie alle antijüdischen Maßnahmen zur Isolierung, Entrechtung und wirtschaftlichen Enteignung. Schließlich wurde sie nach Verlust der eigenen Wohnung noch zwangsweise Bewohnerin des überfüllten Judenhauses in der Von-der-Tann-Straße 1 in Elberfeld.

Den 4-tägigen Transport nach Minsk in Weißrussland überlebte sie. Nach der Ankunft am 14. November 1941 verliert sich ihre Spur.

Hans Leopold und Werner Jacob
Die Zwillinge Hans Leopold und Werner Jacob wurden am 27.03.1924 in Elberfeld geboren. Nach dem Besuch der Volksschule Trooststraße 2 in Elberfeld (1930-1935) wurden sie Schüler des Elberfelder Realgymnasiums an der Aue 93. Sie hätten das Gymnasium im November 1938 verlassen müssen (Rd. Erlass des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 15. November 1938), wenn sie nicht bereits ab 1937 die Privatschule „SCUOLA ALPINA SAN VIGILIO“ in Meran/Italien besucht hätten.

Ende 1938 kehrten sie, wegen der zunehmenden Verschlechterung der politischen Lage, aus Italien zurück mit der Hoffnung, noch zusammen mit den Eltern auswandern zu können. Da sie die öffentlichen Schulen nicht mehr besuchen durften, besuchten sie schließlich die Handwerkerschule in Köln, um eine Schlosserlehre zu absolvieren (1938-1939). Diese Schlosserlehre konnten sie jedoch ebenfalls nicht mehr abschließen, da sie nach Kriegsausbruch im Herbst 1939 zur Zwangsarbeit verpflichtet wurden.

Zwei Jahre später wurden sie dann, gemeinsam mit ihren Eltern, am 10. November 1941 nach Minsk in die Hauptstadt der Weißrussischen Sowjetrepublik deportiert. Nach ihrer Ankunft dort, am 14. November 1941, verliert sich ihre Spur.

Quellen:
Prof. Dr. Manfred Brusten, „Jüdische Bürger Wuppertals zur Zeit des „Dritten Reiches“, Gedenkbuchprojekt, Datenerhebung 1997 – 2013

Heyken, Hinrich: Die Hofaue – das Textil-Großhandelszentrum in Elberfeld, Verlag H-J.Momberger, Wuppertal 2013 (zu Jacob Cappel GmbH und Wäschefabrik Erbslöh GmbH auf der Hofaue 47/49 siehe S. 158-160 und S.168-171)

B. Fleermann: Transportbericht von W. Meurin (SS-Sturmbannführer), Düsseldorf 2013
(Die Klagen, die W. Meurin vorbringt, beziehen sich ausschließlich auf seine mitreisenden Polizisten. Die Leiden der unter Zwang mitreisenden Juden sind für ihn nicht von Belang und werden deshalb auch nicht erwähnt.)

Zusammengestellt von Dr. Ute Otten und Prof. Dr. Manfred Brusten, Wuppertal

Heidelberg

5 Stolpersteine am 20.04.2012 für Familie Heidelberg: Artur, geb. 05.06.1890 in Düsseldorf, 51 Jahre alt; Frieda, geb. Udewald, geb. 17.10.1892 in Beverungen, 49 Jahre alt; Sohn Gerd, geb. 28.07.1921 in Elberfeld, 20 Jahre alt; Sohn Horst, geb. 14.03.1923 in Elberfeld, 18 Jahre alt; Tochter Marietta, geb. 10.04.1930 in Duisburg, 11 Jahre alt. Familie Heidelberg wurde am 09.11.1941 nach Minsk deportiert und dort ermordet.

 
Katasterplan

Holstein

3 Stolpersteine am 26.10.2010 für Familie Holstein: Vater Julius, geb. 15.05.1880 in Gensungen, 61 Jahre alt; Mutter Rosalie, geb. Levy, verw. Cohn, geb. 18.01.1886 Elberfeld, 55 Jahre alt; Tochter Anneliese, geb. Cohn, geb. 23.04.1919 Rheda, 22 Jahre alt. Deportiert am 26.10.1941 nach Lodz. Mutter und Tochter wurden am 12.09.1942 in Chelmno ermordet, der Vater am 12.07.1942 in Lodz.

Horowitz

2 Stolpersteine am 23.03.2011 für Familie Horowitz: Berthold, geb. 05.07.1895 in Köln, 47 Jahre alt; Margot, geb. David, geb. 27.08.1915 in Elberfeld, 27 Jahre alt. 1939 gemeinsame Flucht in die Niederlande. Von dort wird Herr Horowitz am 29.06.1943 nach Sobibor deportiert und dort am 02.07.1943 ermordet. Frau Horowitz wird bereits am 08.06.1943 nach Sobibor deportiert und dort am 11.06.1943 ermordet.

 

Heinemann

2 Stolpersteine am 20.04.2012 für Familie Heinemann: Josef, geb. 27.02.1872 in Paderborn, 70 Jahre alt, Klara, geb. Hirz, geb. 17.12.1881 in Ahrweiler, 60 Jahre alt. Deportiert am 20.07.1942 nach Theresienstadt. Ermordet 1942 in Treblinka.

Figge

1 Stolperstein am 08.05.2014 für Frau Henriette Figge, geb. Goldbach, geb. 17.04.1862 in Elberfeld. Deportiert im Alter von 80 Jahren am 20.07.1942 nach Theresienstadt. Dort ermordet am 14.05.1943.

Heymann

3 Stolpersteine am 20.10.2022 für Familie Heymann, Vater Emil, geb. 12.09.1884, in Stommeln bei Köln, 57 Jahre alt, Mutter Else, geb. Wolff, geb. 10.12.1886 in Goch, 55 Jahre alt, Sohn Rolf, geboren am 13.11.1927 in Barmen, 14 Jahre alt.

Die Familie Heymann wurde am 10.11.1941 mit über weiteren 240 Juden aus Wuppertal und Umgebung nach Minsk (Weißrussland, heute Belarus) deportiert. Hier oder in der Umgebung wurde Familie Heymann unter bisher ungeklärten Umständen 1941 ermordet.

Vogel

1 Stolperstein am 20.07.2012 für Frau Rosalie Vogel, geb. Tiefenthal, geb. 03.12.1872 in Ronsdorf. Deportiert im Alter von 69 Jahren am 20.07.1942 nach Theresienstadt. Ermordet am 22.09.1942 in Treblinka.

Prager

1 Stolperstein am 09.02.2008 für Frau Jette Prager, geb. Schönmüller, geb. 10.05.1862 in Schornweisach/Mittelfranken. Deportiert im Alter von 80 Jahren am 20.07.1942 nach Theresienstadt, dort am 06.08.1942 ermordett.