Steinverlegungen nach Straßen K-O

STOLPERSTEINE NACH STRAßEN

Hier finden Sie Wuppertaler Stolpersteine, nach Straßennamen sortiert.

A-E   F-J   K-O   P-T   U-Z

Feidelberg

2 Stolpersteine am 11.12.2014 für Familie Feidelberg. Julius, geb. 03.10.1871, 71 Jahre alt, Kläre, geb. Goldmann, geb. 04.11.1879, 63 Jahre alt. Familie Feidelberg wurde am 22.09.1942 nach Theresienstadt deportiert. Am 22.09.1942 wurde Familie Feidleberg in Treblinka ermordet.

Baum

1 Stolperstein am 10.12.2013 für Herrn Alfred Baum, geb. 20.07.1873. Im Alter von 69 Jahren wird Herr Baum am 20.07.1942 nach Theresienstadt deportiert. Hier verstarb Herr Baum nach vielen Strapazen am 22.02.1943 im Alter von 70 Jahren.


Fragmentarischer Lebenslauf von Herrn Baum.

Alfred Baum
Alfred Baum wurde am 4.05.1873 in Elberfeld geboren als Sohn von Emanuel Baum (geb. 11. 2.1837, gest. am 4. 4.1905 in Elberfeld) und Rosalie Hirsch.

Alfred Baum hatte zwei Geschwister: einen Bruder Max / Maximilian, geboren am 13.06.1877 in Elberfeld, gestorben am 9.09.1940 in Wuppertal-Elberfeld. Vater Emanuel Baum hatte wohl, nachdem seine Frau Rosalie Hirsch gestorben war, am 30.7.1917 noch ein zweites Mal geheiratet und zwar Josefine Weidner, so dass Alfred Baum auch noch eine Halbschwester hatte: Erna / Ernestine, verheiratete Schwarz, geboren am 17.04.1890 in Elberfeld, die am 10.11.1941 nach Minsk / Weißrussland deportiert und dort ermordet wurde.

Den Holocaust überlebt haben dagegen die Frau seines Bruders Max: Anna Baum, geborene Schasberger (die keine Jüdin war und erst Ende 1971 in Wuppertal verstorben ist), und deren gemeinsamer Sohn Günther Emanuel (der am 19.8.1921 in Barmen geboren wurde und sich später in USA Denis Robert Cunningham nannte); während dessen Schwester: Irma Charlotte verh. Baer (am 22.4.1919 in Barmen geboren) 1942 nach Izbica deportiert wurde und vermutlich dort umkam.

Alfred Baum wird wohl nach dem Schulbesuch eine kaufmännische Lehre absolviert haben, denn als Beruf wird Kaufmann angegeben und Fabrikant. Zusammen mit seinem Bruder Max und dem Kompagnon Karl Vieten gründete und leitete er die erste Elberfelder Margarinefabrik in der Sedanstraße, später umbenannt in Gutenbergstraße 16 – 20. Dazu gehörte noch eine zweite Firma, die Lebensmittelgroßhandlung Vieten & Baum. Am 22.11.1938 schied Max Baum verfolgungsbedingt aus der Firmenleitung/Miteigentümerschaft aus. Die Firma wurde „arisiert“ und hieß nun Vieten & Molinius KG.

Die Nürnberger Rassegesetze vom 15.September 1935 zogen eine Fülle von Verordnungen und Bestimmungen zur systematischen Ausschließung von Juden aus dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben und zur Außerkraftsetzung ihrer Bürgerrechte nach sich. Die Stadtverwaltung zögerte nicht, diese umzusetzen und jeden Verstoß dagegen auch mit Hilfe der Gestapo zu ahnden.

Zunächst überstand Alfred Baum die „erste Phase der Entrechtung jüdischer Bürger (April 1933 bis September 1935)“, erlitt dann in der „zweiten Phase der Judenverfolgung (September 1935 bis November 1938)“ die Härte der „Isolation“, das heißt, den Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben in Elberfeld. In der „dritten Phase der Judenverfolgung, der forcierten Vertreibung und Entfernung aus dem wirtschaftlichen Leben in Deutschland (November 1938 bis Oktober 1941)“ verlor Alfred Baum schließlich seine Firma und dann auch noch seine Wohnung in der Elberfelder Katernbergestr. 4. Er wurde gezwungen, in die Gartenstraße 24 in Elberfeld umzuziehen.

Am 20.07.1942 wurde er schließlich vom Elberfelder Bahnhof Steinbeck nach Düsseldorf und am Tag darauf von dort aus in das Ghetto Theresienstadt/Tschechoslowakei deportiert. Hier verstarb er rund ein halbes Jahr später am 22.02.1943 im Alter von 70 Jahren.


Quellen:
Prof. Dr. Manfred Brusten, „Jüdische Bürger Wuppertals zur Zeit des „Dritten Reiches“,
Gedenkbuchprojekt, Datenerhebung 1997 – 2013

„Juden in Charlottenburg – Ein Gedenkbuch“, Verein zur Förderung des Gedenkbuches für Charlottenburger Juden e.V. ( Hrsg.), text.verlag, 2009 ( Phaseneinteilung zur Verfolgung der Juden in Deutschland )

Zusammengestellt von Dr. Ute Otten, Wuppertal

Dreyfus

1 Stolperstein am 03.09.2009 für Frau Paula Dreyfuss, geb. Ullmann, geb. 21.02.1876. Deportation geplant für den 20.07.1942 nach Theresienstadt. Im Alter von 66 Jahren Flucht in den Tod am 18.07.1942, um der Deportation zu entgehen.

Israel

3 Stolpersteine am 01.03.2010 für Familie Israel: Vater Hugo, geb. 29.06.1891, 51 Jahre alt; Mutter Hedwig, geb. Baruch, geb. 10.12.1893, 49 Jahre alt; Tochter Eva Regina, geb. 04.04.1927, 15 Jahre alt. Vater und Mutter wurden am 20.07.1942 nach Theresienstadt deportiert, der Vater weiter nach Auschwitz und dort 1944 ermordet. Die Mutter wurde am 03.08.1943 in Theresienstadt ermordet. Die Tochter wurde am 21.04.1942 nach Izbica deportiert.

Modrzewinski

2 Stolpersteine am 20.07.2012 für Familie Modrzewinski; Meier Izeck, geb. 02.03.1897, 45 Jahre alt; Lea, geb. Berkowitz, geb. 03.10.1901, 41 Jahre alt. Deportiert am 21.04.1942 nach Izbica, dort ermordet im April 1942.

Kremer

1 Stolperstein am 09.11.2011 für Herrn Alfred Julius Richard Kremer, geb. 03.02.1900. Ermordet im Alter von 41 Jahren am 20.01.1941 im KZ Dachau. Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung Homosexueller.

Gottschalk

1 Stolperstein am 23.03.2011 für Frau Elfriede Gottschalk, geb. Mendel, geb. 16.06.1895. Deportiert im Alter von 46 Jahren am 09.11.1941 nach Minsk.

Cleff

1 Stolperstein am 11.12.2014 für Frau Hanna Hertha Cleff, geb. Moses, geb. 12.08.1903. Deportiert im Alter von 40 Jahren am 24.09.1943 nach Auschwitz, dort ermordet am 04.12.1943.

Falkenheim

4 Stolpersteine am 03.09.2009 für Familie Falkenheim: Vater Berthold, geb. 13.09.1895, 46 Jahre alt; Mutter Lieschen, geb. Udewald, geb. 21.07.1897, 44 Jahre alt; Tochter Margot, geb. 22.11.1925, 16 Jahre alt; Tochter Johanna, geb. 17.04.1933, 8 Jahre alt. Gemeinsam deportiert am 09.11.1941 nach Minsk.

Wülfrath

1 Stolperstein am 10.12.2013 für Herrn Paul Wülfrath, geb. 23.01.1901. als politisch Verfolgter erlebte Herr Wülfrath die Qualen der KZ Kemna und Börgermoor. Nach Einziehung in eine militärische Strafeinheit ist er am 10.01.1944 im Alter von 43 Jahren an der Ostfront gefallen.

Leffmann

1 Stolperstein am 09.11.2012 für Frau Emilie Leffmann, geb. Rothschild, geb. 31.12.1863. Deportiert im Alter von 79 Jahren am 20.07.1942 nach Theresienstadt. Ermordet am 22.09.1942 in Treblinka.

Marx

3 Stolpersteine am 09.11.2012 für Familie Marx: Mutter Helene, geb. Leffmann, geb. 07.11.1891, 50 Jahre alt; Tochter Lore Margo, geb. 12.07.1921, 20 Jahre alt; Sohn Rudolf, geb. 08.01.1926, 15 Jahre alt. Deportiert am 10.11.1941 nach Minsk.

Hirschberg

2 Stolpersteine am 01.03.2010 für Familie Hirschberg: Emil, geb. 12.10.1893, 48 Jahre alt; Henriette, geb. Kampf, geb. 07.05.1896, 45 Jahre alt. Deportation am 09.11.1941 nach Minsk.

Zuckermann

2 Stolpersteine am 01.03.2010 für Familie Zuckermann: Samuel, geb. 01.10.1878, 63 Jahre, deportiert am 26.10.1941 nach Lodz, am 07.05.1942 weiter nach Chelmno, einen Tag später dort ermordet; Sophie, geb. Maus, geb. 28.02.1885, 57 Jahre, am 11.11.1942 deportiert von Drancy nach Auschwitz, dort ermordet am 16.11.1942.

Bukofzer

3 Stolpersteine am 23.03.2011 für Familie Bukofzer: Vater Josef, geb. 01.07.1885, 56 Jahre alt; Mutter Berta, geb. Levy, geb. 17.02.1885, 56 Jahre alt; Tochter Edith, geb. 21.02.1925, 16 Jahre alt . Deportiert am 09.11.1941 nach Minsk. Dort verlieren sich die Lebensspuren der Familie Bukofzer.

Daniel

3 Stolpersteine am 06.05.2022 für Familie Daniel: Mutter Franziska, geb. Kahn, geb. 28.07.1881, 62 Jahre alt; Vater Bruno, geb. 07.01.1871, 71 Jahre alt; Tochter Gertrud, geb 04.11.1909.
Franziska und Bruno Daniel wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert. Bruno Daniel 1943 in Theresienstadt ermordet. Franziska Daniel 1944 in Auschwitz ermordet. Gertrud Daniel wurde 1941 nach Minsk deportiert und dort ermordet.
Für Tochter Ruth Anni, Ehefrau von Arthur Damidt, beachten Sie bitte den Stolperstein bei Familie Damidt, Adersstraße 23.

Fried

3 Stolpersteine am 09.11.2011 für Familie Fried: Vater Emil, geb. 11.11.1900, 41 Jahre alt; Mutter Ernestine, geb. Popielarz, geb. 05.05.1902, 39 Jahre alt; Tochter Helga, geb. 07.06.1935, 6 Jahre alt. Deportiert am 09.11.1941 nach Minsk, dort ermordet 1941/42.

Flintrop

1 Stolperstein am 09.02.2008 für Herrn Kaplan Johannes Flintrop, geb. 23.05.1904 in Barmen. Kaplan Flintrop wurde am 18.08.1942 im Alter von 38 Jahren im KZ Dachau ermordet.

Sternberg

2 Stolpersteine am 04.07.2013 für Familie Sternberg: Max Meier, geb. 13.12.1868, 74 Jahre alt; Henny, geb. Steinberg, geb. 31.07.1881, 61 Jahre alt. Deportiert am 20.07.1942 nach Theresienstadt. Herr Max Sternberg wurde dort am 13.08.1942 ermordet, seine Frau Henny wurde am 12.05.1943 ebenfalls in Theresienstadt ermordet.

Auerbach

2 Stolpersteine am 10.12.2013 für Max und Gerd Auerbach. Max, geb. am 20.2.1894, wurde im Alter von 50 Jahren von Holland aus nach Ausschwitz deportiert und am 30.9.1944 dort ermordet. Sein Sohn Gerd, geb. 21.01.1925, wurde im Alter von 20 Jahren 1945 nach Auschwitz überstellt. Nach Auflösung des KZ Auschwitz und die danach durchgeführte Verlegung, hat er die nachfolgenden Strapazen nicht überlebt.


Fragmentarische Lebensdaten der Familie Auerbach

Max Auerbach
Max Auerbach, der Vater von Gert und Margarete, wurde am 20.02.1894 in Telgte bei Münster geboren. Es ist anzunehmen, dass er nach dem Schulbesuch eine Kaufmännische Lehre absolvierte, denn in den verfügbaren Unterlagen werden Kaufmann und Einkäufer angegeben. Ab 1924 war er Einkäufer bei der Firma Leonard Tietz. 1935 wird ihm ein Abteilungsleiterposten zugeschrieben.

Nach Elberfeld, dem damaligen Textilgroßhandelszentrum, kam er, sicher wie viele Juden aus der Textilbranche, wegen der günstigen Arbeitsmöglichkeiten.

Er war mit Johanna, geborene Marx, geboren am 28.05. 1896 in Remagen, verheiratet. Die Eheleute hatten zwei Kinder: Gert, geboren am 21.01.1925, und Margarete, geboren am 18.06.1936. Beide Kinder wurden in Elberfeld geboren.

Kurz nach Zerstörung der Wuppertaler Synagogen am 10. November 1938 wurde Max Auerbach am 17. November 1938 verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau verschleppt.

Die Entlassung aus dem KZ erfolgte am 1.12.1938, wohl nach der Zusicherung, dass eine Auswanderung in nächster Zeit geplant sei. Die Emigration nach Holland muss noch im Dezember 1938 erfolgt sein. Während dem Sohn Gert die Flucht in die Niederlande erst am 22.03.1939 gelang.

Den Auerbachs blieb allerdings nur eine kurze Zeit in Freiheit. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Holland wurde Max Auerbach am 10.05.1940 erneut verhaftet und bis zum 20.02.1944 im Sammellager Westerbork gefangen gehalten und dann von dort in das Ghetto von Theresienstadt in der damaligen Tschechoslowakei deportiert und von dort wiederum knapp 5 Monate später am 30.09.1944 nach Auschwitz in Polen transportiert und dort vermutlich kurz darauf ermordet..

Johanna und Margarete Auerbach
Seine Ehefrau Johanna und die damals nicht einmal 3-jährige Tochter Margarete konnten dem Holocaust Anfang 1939 über Holland entkommen und haben in den USA überlebt.

Gerd Auerbach
Gerd Auerbach wurde am 21.01.1925 in der damals noch selbständigen Stadt Elberfeld geboren. Bei seiner Geburt und bis zur Flucht 1939 nach Holland lebte er in der Elberfelder Moritzstraße 2. Er wurde Ostern 1931 schulpflichtig. Welche Schulen er besuchte, ist nicht bekannt. Als 13jähriger, im November 1938, musste er den Schulbesuch abbrechen, da durch den Runderlass des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 15. November 1938 Juden der Besuch „deutscher Schulen“ nicht mehr gestattet wurde. Bei seiner Flucht nach Holland, am 22.03.1939, war er 14 Jahre alt.
Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen wurde er vom 1.07.1940 bis 18.01.1944 im Sammellager Westerbork gefangen gehalten und ggf. auch zu Zwangsarbeiten verpflichtet. Im Januar 1944 wurde er in das Ghetto Theresienstadt in der damaligen Tschechoslowakei transportiert, wo er am 20.01.1944 eintraf.

Von dort wurde er dann 8 Monate später, am 28.09.1944, in das KZ Auschwitz überstellt. Schließlich sollte er dann am 25.01.1945, nach der Auflösung des KZ Auschwitz, über das Auffanglager Groß-Rosen in das KZ Buchenwald deportiert werden. Der 20jährige, durch unzählige Zwangsarbeitseinsätze ohne ausreichende Ernährung und Versorgung Geschwächte hat das KZ Buchenwald aber nicht mehr erreicht und ist entweder auf dem Transport dorthin oder im KZ Groß-Rosen verstorben. Als Todesdatum wird der 7.02.1945 angegeben.


Quellen:
Prof. Dr. Manfred Brusten, „Jüdische Bürger Wuppertals zur Zeit des „Dritten Reiches“, Gedenkbuchprojekt, Datenerhebung 1997 – 2013
„Juden in Charlottenburg – Ein Gedenkbuch“, Herausgegeben vom Verein zur Förderung des Gedenkbuches für die Charlottenburger Juden e.V., 2009

Zusammengestellt von Dr. Ute Otten

Kalkstein

1 Stolperstein am 06.05.2022 für Frau Klara Kalkstein, geb. Laufer, geb. 24.01.1885. Mit 53 Jahren Deoprtation nach Bentschen / Zbaszyn. Ermordet 1942 im Vernichtungslager Belzec.

Oswald

1 Stolperstein am 20.07.2011 für Frau Else Oswald, geb. Mayer, geb. 01.06.1882. Deportiert im Alter von 60 Jahren am 20.07.1942 nach Theresienstadt, dort ermordet am 29.09.1942.

Marcus

3 Stolpersteine am 25.10.2008 für Familie Marcus: Vater Louis Leo, geb. 24.12.1890 Znin/Polen, 50 Jahre alt; Mutter Maria, geb. Tisch, geb. 09.01.1904 in Elberfeld, 37 Jahre alt; Tochter Arnhild Adele, geb. 06.09.1928 in Elberfeld, 13 Jahre alt. Deportiert am 09.11.1941 nach Minsk und dort ermordet.

Tisch

2 Stolpersteine am 25.10.2008 für Frau Gerda Tisch, geb. 24.12.1914 in Elberfeld, 26 Jahre alt und Frau Dr. Klara Tisch, geb. 14.01.1907 in Elberfeld, 34 Jahre alt. Deportiert am 09.11.1941 nach Minsk und dort ermordet.

Steinbrenner

1 Stolperstein am 08.05.2014 für Herrn Fritz Steinbrenner, geb. 12.08.1902, 41 Jahre alt. Als politisch Verfolgter wurde er 1943 einer Strafkompanie zugeteilt. In dieser Strafkompanie ist er am 31.12.1943 ums Leben gekommen.

Schwebinghaus

1 Stolperstein am 20.07.2011 für Herrn Eugen Schwebinghaus, geb. 04.01.1906. Im Alter von 37 Jahren als Widerstandskämpfer verhaftet am 23.04.1943 in Amsterdam. Ermordet am 24.08.1944 in der Haftanstalt Bruchsal.

Barmé

2 Stolpersteine am 24.11.2015 für die Geschwister Richard und Rita Barmé. Richard, geb. 03.10.1924. Gestorben im Widerstand. Nach Verhaftung wurde er im Alter von 21 Jahren am 08.03.1945 ermordet. Rita, geb. 05.07.1923. Im Alter von 19 Jahren deportiert am 12.12.1942 von Westerbork (Holland) nach Auschwitz. Dort wurde sie am 15.12.1942 ermordet.